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Selbsterkennung

Longuich, im Oktober 2020

Selbsterkennung und bewusste Wahrnehmung als Prozess der Weiterentwicklung

Gerne gebe ich Ihnen einige Impulse zum Nachdenken und Nachempfinden anhand meiner Überlegungen, Erfahrungen und Beobachtungen weiter. 

Wie bewusst sind wir uns um Umgang mit uns selbst?

Üben wir täglich in die Stille zu gehen und kurz inne zu halten, um uns selbst zu spüren. Den Atem wahrnehmen, den Körper wahrnehmen und Pause machen von all dem Tun. Einfach nur spüren. Wie geht es mir gerade? Was ist mir begegnet? Wie habe mich dabei gefühlt? Von welchen Gedanken und Gefühlen habe ich mich leben lassen? Funktioniere ich nur oder bin ich öfter ganz bewusst, bei dem was gerade ist? Spielt ein achtsamer und bewusster Umgang mit mir selbst eine wichtige Rolle in meinem Leben? Liebe ich mein ganzes Wesen so wie es ist? 

Wie bewusst sind wir uns Umgang mit unseren Mitmenschen?

In der naturheilkundlichen Praxis zeigt sich immer wieder, dass mehrere innere Haltungen vermehrt zu Tage kommen die das Verhalten der Menschen u.a. beeinflussen können, so zu Beispiel:

  • Opfer – Täter – Retter Beziehung
    Wann fühlen wir uns als Opfer und wann wären wir Täter? Wer oder was ist der Retter?
  • Was wird uns gespiegelt? Vielleicht Wut oder eine Angst (nicht geliebt zu werden, zu verlieren, nicht angenommen zu sein o.ä.)?
  • Reagieren wir vielleicht aus den gemachten Erfahrungen, Glaubenssätzen oder Konditionierungen?
  • Was haben wir zu lernen? Wo liegt die Chance der Weiterentwicklung?

Wie bewusst sind wir uns im Umgang mit der Natur und der Schöpfung?

Aus meinen eigenen Erfahrungen weiß ich um den Nutzen der wertvollen inneren Kräfte im Alltag, aber auch besonders in Krisensituationen. Eine „seelische Intelligenz“, so nenne ich das jetzt mal, mit

Einsicht, Erkenntnisvermögen und gesundem Menschenverstand

öffnet in uns Räume für die Kraft der

Liebe, der Unterscheidung, der Intuition, der Klugheit, der Übereinstimmung des Lebens mit der Seele und daraus, wie wir mit dem Leben umgehen.

Leib und Seele verarbeiten die Eindrücke, die wir von unseren Sinnesorganen aufnehmen. Dabei spielt die Gemütsbewegung eine wichtige Rolle. Das weitere Handeln und Tun unter dem Aspekt der Tugendkräfte, schenken Klarheit und bringen die Liebe und Achtung gegenüber der Natur und der Schöpfung hervor.
Neue Lebenskräfte werden freigesetzt und schließen in jedem Augenblick den Kreislauf für ein erfüllendes Leben. Hildegard von Bingen hat dies wunderbar in ihren Schriften dargelegt.
Der freie Wille, ein besonderes Geschenk der Schöpfung an uns, unterscheidet jedoch nicht zwischen „Gut“ oder Böse“, sondern führt nur das Werk aus. Die Verantwortung liegt bei dem Menschen.
Die Frage soll erlaubt sein: Haften wir zu sehr mit den Sinnesorganen in der Materie, den äußeren Dingen oder sind wir auch mehr und mehr offen für die inneren Seelenkräfte und nutzen diese vermehrt für unser Handeln und unsere persönliche Weiterentwicklung? Könnten unter anderem Ängste, Depressionen, Stress oder körperliche Symptome durch den Prozess der Selbsterkennung in Vertrauen, Freude, Seelenfrieden und Heilung gewandelt werden? Die Antworten auf all diese Fragen liegen in unseren Herzen. Körper – Geist – und Seele bilden die Ganzheit im Einklang mit der Natur.

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